-> 61. Internationale Automobilausstellung vom 15. - 25. September 2005 in Frankfurt am Main


                       Faszination          Auto

Unter diesem bekannten Motto startet am 15. September 2005 die 61. IAA in Frankfurt.



Die Übersicht zeigt Ihnen, in welcher Halle Sie welche Automarke finden.


Innovationen im Automobil:

Spiel - Spaß - Spannung auch mit Gamekonsolenanschluß  und Internetzugang

Vor 4 Jahren waren Monitore in Kopfstützen eine Rarität. Doch bereits vor 2 Jahren erkannten
die Automobilhersteller, daß nur allein der Multifunktionsbildschirm in der Mittelkonsole bei
weitem nicht ausreicht, um in die multimediale Oberklasse aufzusteigen.

Seitdem haben sich zahllose No-Name-Produkte am Zigarettenanzünder etabliert und dank
ALDI, LIDL QVC und HSE den Fond erobert. Diese Zusatzgeräte werden zwar immer noch als
Originalteile von den Automobilfirmen angeboten, aber dank des hohen Preises ist die
verkaufte Stückzahl erschwerent gering. Und so bleiben sie als Ladenhüter in den Regalen
zurück. Denn wer will schon für einen tragbaren DVD-Player mehr als das Doppelte wie bei
ALDI & CO. ausgeben. Wer es monströser mag, geht zu Blaupunkt, Alpine etc., dort bekommt
man maßgeschneiderte Komponenten fürs Dach, die Kopfstütze, die Hutablage, oder aufs
Handschuhfach mit integriertem iPOD.

Die Monitore haben darüber hinaus ihre Oberklasseneinsatzhoheit abgelegt und sind nunmehr
in jeder Klasse zu finden. Auch hat das digitale Fernsehen flächendeckend Einzug gehalten
und die Fondpassagiere müssen sich bei zwei Monitoren (in jeder Kopfstütze einer) nicht mal
mehr auf ein gemeinsames Programm einigen, da mit den Kopfhörern nun jeder das sehen
kann, was er möchte und der Fahrer (die arme multimedialose Haut) sich nur auf die Strasse
konzentrieren muss.

Ähnlich wie den Multimediabildschirmen erging es kürzlich auch den Navigationssystemen.
Immer mehr tragbare Handheldversionen erorbern den Markt und machen den fest eingebauten
teuren Systemen den absatzmäßigen Garaus. Wieder sind günstige Discounter schuld, daß die
Automobilindustrie zwar dieses Jahr noch flächendeckend alle Klassen mit fest eingebauten
Systemen ausstattet, aber sicher in Zukunft keine weiteren Funktionen entwickeln wird.

Erfreulich war jedoch die heutige Beobachtung, daß die Autohersteller die freien Entwicklungs-
resourcen nachhaltig nutzen, um sich wieder auf die eigentlichen Notwendigkeiten im
Automobil zu besinnen: Sicherheit durch modernste Radar- und Infarottechnik, die zukünftig
verherende Nebelauffahrunfälle praktisch eleminieren soll.

Die neue S-Klasse von Mercedes Benz stellt das derzeitige non plus ultra in Sachen Sicherheit
dar. Eine Zweikreisradaranlage für den Fern- (150 m) und den Nahbereich verbunden mit der
o. g. Infarottechnik, die die Nacht zum Tag werden lässt, bilden den Rahmen. Der neue
Bremsassistent berechnet darüber hinaus im Falle eines erkannten Hindernisses die Bremskraft,
die notwendig ist, um das Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Das System gibt genau
diese berechnete Bremsmenge ab, so daß ein etwaiges Fehlverhalten des Fahrers durch zu
starkes oder zu schwaches Bremsen korrigiert wird.

Droht ein seitlicher Aufprall, so sorgt das neue Pre-Safe-System per Luftdruck in den Sitzen
für eine optimale Sitzposition aller Insassen, schließt sämtliche Schreiben und strafft die Gurte.
Mehr Sicherheit gibt es derzeit in keinem anderen Fahrzeug auf der Welt.

Leider ist der Einsatz solcher Systeme in der Oberklasse eigentlich fehl am Platz, da solche
Fahrzeuge in nicht ausreichender Menge verkauft werden um den Großserieneinsatz in
kleineren Klassen nachhaltig zu beschleunigen. Darüber hinaus wäre es wesentlich sinnvoller,
wenn diese Technik zuerst in Lastkraftwagen und Transportern zum gesetzlich verpflichteten
Zwangseinsatz kommen würde. Nur so könnten die Unfallzahlen und insbesondere die Unfall-
toten weiter reduziert werden.

Foto by Mercedes-Benz   Foto by Mercedes-Benz - Wohnzimmeratmosphäre für Chauffeure
Foto by Mercedes-Benz - Der Nachtsichtassistent im Einsatz   Foto by Mercedes-Benz
Weltpremiere Mercedes Benz S-Klasse  mit Radar, Infarot und neuem Bremsassistent
Bessere und größere Monitore und Boxen gibt es nur bei den bewährten Partnern aus dem HiFi-Bereich  Auch die letzte Reihe hat noch Monitore in den Kopfstützen, damit den Hinterherfahrenden nicht langweilig wird.


Fazit: Multimedia ist in allen Automobilen aller Hersteller angekommen und man kann sagen,
daß ein Auto mittlerweile einem gut sortierten Wohnzimmer in nichts mehr nachsteht.
Gehen wir also wieder einen Schritt weiter und beschäftigen uns mit den eigentlichen
technischen Innovationen des Automobilbaus.



Das Problem mit dem Verbrauch im Automobil:

RS4 mit 420 PS über die Ziellinie  vor einigen Jahren mußte der Tankwart noch auf die Leiter steigen, heute kann der Preis online im Minutentakt geändert werden.  Mindestens 19 Liter auf 100 km in der sparsamen Fahrweise!

Rekord Spritpreise und kein Ende in Sicht. Schlimmeres hätte der IAA nicht passieren können,
denn neben dem Trend zu immer sparsameren Autos dank modernster Motorentechnik wie
bsp. FSI-Einspritzung, Shifting-Nockenwellen, Saugmodul mit Tumble-Klappen und strömungs-
optimierten Luftführungen kommen noch eine ganze Reihe von Modellen, die sich nicht mit
dem Kopf und erst recht nicht mit der Geldbörse an der Tankstelle erklären lassen.

517 PS in der Spitzenversion von Mercedes (S 600), AMG-aufgemotzte Familienlimousinen
mit dem gleichen Powermodul, Audis S-Line, Opels OPC oder Ford mit seinen ST-Modellen.
Keine Marke, die den Kunden wegen der Frage nach dem "etwas mehr" gerne verlieren würde.
Aber genauso wie man zahlungskräftige Kunden gerne befriedigt, gibt es nun doch flächen-
deckend die Bemühung der Automobilindustrie, weg vom schwindenden Öl zu kommen.

Einst wurden Modelle wie der 3L-Lupo von VW gefeiert, doch sucht man mittlerweile solche
Benzinzwerge vergeblich, denn der Trend zum Energiesparen hat längst andere Formen
angenommen.

Von fast jeder diesjährigen Weltpremiere - wie bsp. dem AUDI Q7 oder der Mercedes
S Klasse - wird auch eine "vernünftige" Version mit Hybrid-Antrieb angeboten.

Hybrid-Fahrzeuge haben neben einem leistungsstarken Diesel- oder Benzinmotor zusätzliche
Elektromotoren, die zwischen Motor und Getriebe platziert sind. Die Batterie lädt sich beim
Bremsen und so muß man doch kein langes Kabel aus dem Baumarkt im Kofferraum spazieren
fahren.

Die Elektomotoren schalten sich automatisch zu, wenn der Fahrer einen sog. Boost benötigt,
der in der Vergangenheit zu so atemberaubenden Benzinverbrauchsanzeigen führte, daß viele
Fahrer von großen Luxuslimousinen brav auf der rechten Spur verblieben, auch wenn sie
eigentlich einen LKW überholen wollten. Mein Fahrerinformationssystem gehört ebenfalls zu
den Kandidaten, die beim Automatikgetriebe notwendigen Kickdown schnell mal einen
Durchschnittsverbrauch von 40L/100km anzeigen. Dank dem Elektromotor kostet nun der
Kickdown (heutzutage Boost) nur noch elektrische Energie, die neben dem erfreulichen
Spritsparen auch noch einen Beschleunigungsvorteil von mehr als 25% bringt.

Auch spielen nachwachsende Rohstoffe in Form von Bio-Diesel aus Rapsöl oder Bio-Ethanol
aus Holz, Zuckerrüben oder Getreide eine immer stärkere Rolle. Es ist daher sehr gut möglich,
daß die einstigen Monokulturen unserer Landwirte bald wieder Gestalt annehemen und anstatt
Hopfen, Gerste und Malz nur noch Raps angepflanzt wird.

Wie soll daraus blos ein vernünftiges Oktoberfestbier entstehen und welche Chancen haben
Bierbrauereien, die mit jedem gekauften Kasten einen Baum im Regenwald pflanzen, der sofort
der Ethanolerzeugung zum Opfer fällt?

Den in Schweden erhältlichen Kraftstoff E85, der aus 85% Bio-Ethanol und 15% Benzin
besteht, hat Ford mit seinen Flexi-Fuel-Modellen Focus und Focus C-Max seit 2001 genutzt
und sorgt so für einen 85% Verbrauchsrückgang von fossilen Brennstoffen. Schweden zeichnet
sich hier erneut als Staat mit dem größten Weitblick aus, dessen Steuer- und Sozial-
versicherungsreform bereits vor Jahren das Land vor dem Kollaps bewahrte und nun als
erster Staat die Einführung solcher neuen Brennstoffe nachhaltig unterstützt. In Deutschland
sind die Flexi-Fuel-Modelle, mit denen jedes Mischungsverhältnis von Bio-Ethanol und
Benzin möglich ist, seit August 2005 erhältlich. Dieses variable Mischungsverhältnis ist
hierzulande auch zwingend notwendig, da noch keine Aussagen über die Verfügbarkeit an
deutschen Tankstellen verlautet wurde. 

Andere Hersteller wie bsp. BMW basteln schon seit mehr als 20 Jahren mit explodierendem
Wasserstoff herum, erzielen unter klinischen Bedingungen Geschwindigkeitsrekorde und bringen
doch die mit dieser Energiegewinnung verbundenen Probleme einfach nicht so auf den Punkt,
um sie als vernünftige Antriebstechnik für den Großserieneinsatz nutzen zu können. Während
BMW auf die Verbrennung von tiefgekühltem Wasserstoff setzt, bei dem die Motoren auch mit
normalem Superbenzin betrieben werden können, setzen andere auf die Brennstoffzelle mit
Elektromotoren. Das Problem ist jedoch nicht mehr die Brennstoffzelle, sie hat inzwischen
vernünftige Baugrößen angenommen, um den Nutzraum des Fahrzeugs nicht nachhaltig
einzuschränken, sondern der für die Energieerzeugung notwendige Wasserstoff.
Wasserstoff kann bei GM mittlerweile in drei Formen im Fahrzeug gelagert bzw. transportiert
werden:

1. Als tiefgekühlter Flüssigkraftstoff (minus 253°C)
2. Als komprimiertes Gas (700 bar Druck)              
3. In einem Metallhydrid-Speichersystem.             

Die Reichweite des Fahrzeugs hängt dabei stark vom verwendeten System ab. Während man
mit dem Eiswagen noch 400 km weit kommt, muß man mit dem Heißluftballon bereits nach
270 km an die weltweit erste Hochdruck-Wasserstoff-Tankstelle auf dem Opel-Testgelände
in Dudenhofen. Neben diesen recht kurzen Ausflügen hat man sich auch noch mit dem Verlust
des begehrten Wasserstoffs in Form von Verdampfung auseinander zu setzen, was die
Fahrfreude nachhaltig einschränkt.

Und dann wären da noch die Sicherheitsrisiken die entstehen, wenn man mit einem auf
700 bar aufgepumpten Tank unter dem Fahrzeug durch die Gegend fährt. Während der ersten
Lebensjahre eines solchen Autos braucht man sich sicher keine Gedanken darüber machen,
aber was, wenn das Auto in die Jahre gekommen und den 2. oder 3. Halter hat? Aufknallen
des Tanks beim runterfahren von zu hohen Bordsteinen, Nässe und Salz, Temperatur-
schwankungen der Jahreszeiten usw.. Bis vor 5 Wochen glaubte ich, daß explodierende
Autotanks - wie man sie noch aus Actionfilmen kennt - ein Relikt vergangener Tage sei.
Jedoch spielt das Leben oft anders als man denkt und so konnte ich in Frankfurt bei rd.
38°C Aussentemperatur einen solchen Vorfall beobachten. Mit Wasserstoff und anderen
explodierenden Gasen sollte man daher eigentlich nicht herumexperimentieren, da die
klinischen Bedingungen der Automobilhersteller im Alltag beim Kunden garantiert nicht mehr
vorherrschen und wenn eine Marke wie BMW bereits seit 20 Jahren an dieser Technik
schraubt, dann wird es höchste Zeit, sich mit vernünftigeren alternativen Energien zu
beschäftigen.

Ein weiterer Versuch alternative Energien nutzbar zu machen ist Erdgas, welches aber eben-
falls zu den vergänglichen Brennstoffen zählt und sich darüber hinaus am Benzinpreis orientiert.
Verbunden mit den Explosionsrisiken keine wirkliche Alternative zum Benzin oder Diesel. Immer
wenn Sie in den Nachrichten etwas über Explosionsunfälle erfahren, handelt es sich in der
Regel um ein mit Erdgas versorgtes Haus. Ein mit Öl versorgtes Haus ist dagegen noch nie in
die Luft geflogen und so ist es nicht verwunderlich, daß an fast allen Tiefgaragen ein großes
Schild angebracht ist, das mit Erdgas betriebene Fahrzeuge nicht eingestellt werden dürfen.

Die derzeitigen Benzinpreise erreichen jedoch ungeahnte Rekordhöhen und so ist es mal wieder
5 nach 12, um die bereits seit Jahren erforschten alternativen Energien in die Serienreife zu
überführen.

Die IAA 2005 zeigt, daß zumindest bei allen Automobilherstellern (von China mal abgesehen,
deren Boom derzeit so ziemlich jede Ressource auffrisst, die die Erde zu bieten hat) die
Botschaft angekommen ist und in Zukunft nur noch Autos eine Chance haben, bei denen
neben Design und Technik auch die Vernunft eine nachhaltige Entwicklungsrolle gespielt hat.

Wenn auch die "grünen" Politiker in Ihrer aktiven Mitregierungsphase so ziemlich alles anders
gemacht haben als man es von Ihnen erwarten konnte bzw. sie es versprochen hatten, so
hat diese politische Bewegung zumindest in den Anfängen dafür gesorgt, daß die Umwelt-
themen nicht mehr nur das Interesse von Wenigen wecken, sondern uns alle angeht.


 
bisher eines der wenigen Systeme, die wirklich überzeugen!!!  
 wem nützen Geschwindigkeitsrekorde, wenn die Technik nicht in den sicheren Großserieneinsatz kommt?
offen unterm Wagen und jeder Korrosion ausgesetzt, wie lange kann die Sicherheit gewährleistet sein?  Gassi gehen anstatt gassi fahren spart auch!

Fazit: Wieviel Öl gibt es wirklich noch auf der Welt und wann kommen die Fahrzeuge
die wir bisher nur aus Siencefiction Filmen kennen. Wo kommt der Strom ökologisch aus
der Steckdose her, um auch zukünftig mobil zu bleiben? Es ist der Aufbruch in eine
nahe Zukunft, die über das Schicksal der Menschheit entscheidet!



Faszination Automobil:

Skoda Octavia RS mit 200 PS oder Schneeweißchen?   Jetzt sieht ihn nicht nur der Reinhold, den Yeti von Skoda!   Dodge Viper oder Lady in black, wo haben Sie zuerst hingesehen?

Erst mal reinsetzen und die Bequemlichkeit testen, dann die technischen Spielereien
ausprobieren und nach dem Preis fragen. Verbrauch? Wirtschaftlichkeit? Mmmhhh, kommt
später.

Solche oder ähnliche Auskünfte bekommt man, wenn man IAA Besucher fragt, nach welchen
Kriterien sie sich ein Auto auf der IAA ansehen. Das Auto als solches hat also nach wie vor
nichts von seiner Faszination verloren, so daß man sich keine ernsthaften Sorgen bezüglich
der Absatzzahlen machen muß.

So ziemlich jede Automarke und auch so ziemlich jedes Model hat seine eigene Fangemeinde,
was es den Autoherstellern auf der einen Seite einfach (Modelwechsel sind so gut wie nicht
nötig) aber auf der anderen Seite auch schwierig (jede Modelpflege wird kritisch beäugt und
hinterfragt) macht. Erst recht, wenn mit der Modelpflege auch eine Preiserhöhung verbunden
ist.

Anders als bei der Essener Motorshow (bei der man fast keine Originalteile mehr an den Autos
entdeckt) zählen auf der IAA noch ursprüngliche Werte. Was haben sich die Autobauer dabei
gedacht und kommt man mit dem Finger noch zwischen Motor und Rahmen. Wie teuer wird es,
wenn alle Lampen auf dem Armaturenbrett versagen und kann man überhaupt noch selbst die
Zündkerzen wechseln? Die kritischen Blicke unter die Motorhauben an den Fachbesuchertagen
verbunden mit den Gesichtsausdrücken verraten mehr, als Sie jemals von irgendeinem Auto-
verkäufer erfahren werden. Aber wer will das schon ernsthaft wissen?

Die Damen neben den Fahrzeugen können es nicht alleine sein, um die Faszination mancher
gänzlich unwirtschaftlicher Boliden erklären zu wollen.

Kraft, Stärke, Sicherheit, Leistung, Reserve wenns drauf ankommt, Ästhetik, Schönheit,
Design und eine Menge andere Vokabeln können Sie hören, wenn Ihnen jemand mit fast
feuchten Augen, geballter Faust in der Hosentasche und leicht rötlichem Gesicht erklären soll,
was ihn an den 512 PS der Corvette Z06 oder den 506 PS der Dodge Viper fasziniert.
Überhaupt wurde die 500 PS Grenze auf noch keiner IAA öfter gesprengt als in diesem Jahr.
Selbst so spaßlosen Fahrzeugen wie der Mercedes-Benz S-Klasse werden nun 517 PS unter
die Haube gepackt, um auch nicht ganz so erwachsen erscheinen zu wollen. Die PS-Monster
der vergangenen Saison wurden zwar in dezenten Farben in die Ecke gestellt (Mercedes SLR
in unscheinbarem grün, Porsche GT in allerweltssilber, Ferrari Enzo nur auf einem kleinen
Stand irgendeines Zulieferers in Halle 1), doch haben sie nichts von ihrer Faszination verloren.
Die neuen wie der Ferrari 612 Scaglietti mit 540 PS, oder der ewig lange Maybach V12 Biturbo,
der mehr an die Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen erinnert als an ein Auto, sorgen
ihrerseits für den steten Anstieg der PS-Kurve.

Dazu gesellen sich die markeneigenen Tuningschmieden wie AMG, S-Line, OPC, ST, Alpina,
etc., von denen es "das gewisse Etwas" gleich über die Zubehörliste beim Neuwagenkauf gibt.

Auch wenn der Überhammer mit 1001 PS dieses mal nicht in der 738igsten endgültigen Version
zu sehen war, so wissen wir doch, daß der Bugatti Veyron irgendwann gebaut und uns wieder
faszinieren wird.


Passt die Hand noch dazwischen? Ausnahmezustand und lange Wartezeiten, bis man die Bequemlichkeit selbst testen kann!
Faszinationen wie auf dem Laufsteg der Pariser Modewoche.

Fazit: Faszination hat also nichts mit Vernunft zu tun, was uns - trotz aller Ernsthaftigkeit
im Bereich Umwelt und Wirtschaft - dazu beflügelt, auch weiterhin den Spass am Leben
nicht verlieren zu müssen!



Impressionen von der 61. IAA:



























Das Auto links unter der Plane ist auch weiss, aber "oben ohne", ob man das von den Damen, die das präsentieren auch erwarten darf???






























































                  Text und Fotos
© by schindler production September 2005
                      IAA-Logo 
© by VDA e.V., Hallenplan © by ADAC e.V.
        (
Ausgewiesene Warenzeichen und Markennamen gehören ihren jeweiligen Eigentümern)